Segeln auf der Elbe

In Wirklichkeit war letzte Woche noch kein Laub auf den Bäumen des gegenüberliegenden Elbufers, aber wen interessiert das? Ich wollte etwas Farbe als Kontrast zu dem eher grauen Himmel ins Spiel bringen. Allso wurden die Bootsrümpfe farbig und die Bäume grün. Die Boote segeln übrigens im Fahrwasser, aber das dürfen sie. Es bleibt immer noch genug Zeit, um den dicken Ozeanriesen auszuweichen. Die kommen recht langsam daher.


Ich kannte die Elbe jahrzehntelang nur vom Hamburger Hafen. Erst bei meinen letzten Besuchen fuhr ich auch ein Stück die Unterelbe hinab, dieses Mal per Rad  bis Stade. Der Fluss ist hier schon deutlich breiter als im Hafen Hamburg, manchmal riecht´s nach Meer. Es ist topfeben, das Leben spielt sich aus gutem Grunde hinter Deichen ab. Im alten Land haben fleißige und gescheite Menschen 10 000 km Gräben und Kanäle gegraben, um das Land urbar zu machen. 

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